UMTS-Stick

Der UMTS-Stick ist wie eine entsprechende Datenkarte für das Notebook aufgebaut. Der Unterschied besteht darin, dass der Stick an jeden freien USB-Port an einem Laptop angebracht werden kann. Auf dem Stick befinden sich bereits die nötigen Treiber und die Installationssoftware. Sie installiert sich bei der ersten Inbetriebnahme automatisch. Durch die mitgelieferte PIN-Nummer kann man den UMTS-Stick zeitnah nutzen. Sie sind vor allem für diejenigen Nutzer gedacht, die an ihrem Laptop oder Netbook mobil das Internet nutzen wollen. Selbstverständlich kann der Stick aber auch an einem stationären Rechner angebracht werden.

Die Kosten für einen UMTS-Stick fallen je nach Anbieter unterschiedlich aus. Viele Mobilfunkanbieter haben Verträge im Angebot, die eine Flatrate und die passende Hardware beinhalten. Mit einer Mindestvertragsdauer ist der Stick in der Regel kostenlos und im Lieferumfang enthalten. Wer flexibel das Internet nutzen will, und an keine Vertragslaufzeiten gebunden sein möchte, entscheidet sich in der Regel für einen Prepaid UMTS-Stick. Das Guthaben für den Stick kann in einer beliebigen Höhe und Häufigkeit aufgeladen werden. Die Prepaidkarte wird einfach in den Stick eingesetzt. Dieses Verfahren lohnt sich eher für Personen, die nur gelegentlich im mobilen Internet surfen. Der Vorteil ist die Kostenkontrolle. Die Sticks unterscheiden sich allerdings nicht nur im Preis, sondern auch in der Leistung. Nicht alle unterstützen den Highspeed-UMTS-Standard HSDPA, der Geschwindigkeiten von 7,2 Mbit pro Sekunde zulässt.

Bei der Datenflatrate sind oft einige kleine Besonderheiten der jeweiligen Anbieter zu beachten. So wird im Vertrag festgeschrieben, in welcher Höhe Daten heruntergeladen werden. Nach einer bestimmten Datenmenge wird die Downloadgeschwindigkeit gedrosselt. Ohne Vertrag kosten die Sticks rund 150 Euro und können mit allen möglichen SIM-Karten der Netzbetreiber verwendet werden. Wer den UMTS-Stick auch im Ausland nutzen will, sollte die Datenroaming-Gebühren seines Anbieters überprüfen. Denn für die Nutzung des mobilen Internets im Ausland können hohe Kosten entstehen. Wer das Internet häufig auch im Ausland nutzen will, sollte sich eine Prepaidkarte des Ziellandes zulegen oder einen gesonderten Vertrag über das Datenroaming mit seinem Anbieter abschließen.

Hier gibts weitergehende Infos zum Thema:
HDMI Kabel – HDMI-Kabel sollte man vor allem mitnehmen, wenn man die Filme der Videokamera überspielen will, aber auch einige Digitalkamera-Hersteller setzen drauf. Vorteil: Höhere Übertragunsgraten als beim USB-Kabel. Infos dazu gibts auf hdmikabel.biz.

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