Buchreview „Affiliate Insights“ Teil 2 von Markus Kellermann

Vor mir liegt das zweite Buch von Markus Kellermann (auf Facebook) , seines Zeichen Affiliate-Marketer (formerly know as Affiliateboy) aus Augsburg , Betreiber des Affiliate Blogs und Veranstalter zahlreicher Branchentreffen. Im 2.Teil der „Affiliate Insights“ macht er da weiter, wo sein 1.Buch aus 2013 aufhörte: Getreu dem Buchtitel zeigt er die tieferen Aspekte des Affiliate Marketings auf, dazu bedient er sich Gastartikel und Interviews und natürlich seinen eigenen Erfahrungen. Wer hier schnöde Affiliate Marketing Anleitungen sucht, der sollte sich Alternativen suchen, für alle anderen Leute ist dieses Buch auf jeden Fall einen Kauf wert.

Ich habe mir Zeit genommen,  das Buch zu lesen und schildere im Folgenden meine Meinung und gebe den Inhalt zusammengefasst wieder. Die Überschriften sind zugleich die einzelnen Buchkapitel.

Affiliate insights

News und Entwicklungen im Affiliate Marketing

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Mein SEOkomm 2015 Recap – ganz großes Kino! Aber auch Kritik….

Nun bin ich wieder zu Hause – müde von einer tollen SEOkomm 2015, zwei genialen Parties und vielen kurzen und einigen langen Gesprächen mit neuen und alten Bekannten aus der Onliner-Szene. Danke an alle, die ich getroffen habe und natürlich an die Uschi und den Oliver! Ihr habt die SEOKomm zum Fest gemacht!

seokomm2015

Das Hollywood-Motto „ganz großes Kino“ war super genial, tolle Musik-Intros, der K.I.T.T. und die Oscars haben gezeigt, wie viel Liebe und Gedanken ihr in dieses Event steckt! Okay, einen Kritikpunkt habe ich doch noch gefunden, siehe unten!

Bildschirmfoto 2015-11-22 um 10.55.38

Ich (links) Auf dem roten Teppich mit Andreas (Mitte) und Marcus (rechts)!

Inhaltsverzeichnis - das findest du hier

Die Keynote und Gedanken wie es weiter geht

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SEOkomm 2014 Recap : gutes Essen & WLAN rockt!

Nachdem mich nun eine fette Erkältung hingeworfen hat, komme ich doch noch zu meinem diesjährigen Seokomm 2014 Recap. Kurz und Knapp: Sehr geil! Veranstalter Oliver und Uschi Hauser schaffen es tatsächlich, die Benchmark noch höher zu setzen, auch wenn dieses Mal Christoph Cemper das erste Mal nicht von der Partie war. Ich sag nur: WLAN und gutes Essen, was will man „mehr“ – doch dazu am Ende noch mehr.

Foto: Speaker, Moderatoren & Helfer!

SEOKOMM 2014 Recap

SEOKOMM 2014 Recap

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Inhouse Affiliate Programm: Wenn das mal nicht nach hinten los geht

Mittlerweile bewerbe ich einige Marken bzw. Produkte über diverse Inhouseprogramme. Also Affilinet & Co bleiben außen vor, der Merchant spart sich die immensen Netzwerkgebühren (teilweise 30% und mehr) und ich als Affiliate bekomme mehr Provision. Was dabei natürlich verloren geht ist ein unabhängiger Dritte – wenn es Probleme gibt schlichtet eben das Netzwerk.

Einige clevere Inhouseprogramme nutzen ihre Werbemittel gleich zum Linkaufbau. Das Tracking funktioniert per Cookie und Refererauswertung. Das ist bekannt, vielen Affiliates ist das aber nicht bewusst, dass sie schöne Links verschenken, für die der Merchant normalerweise eine Menge Geld in die Hand nehmen würde. Ich habe da immer einen nofollow-tag drangebappt oder auch eine Weiterleitung über diverse Skripte bzw. WP-Plugins benutzt. Denn: Warum sollte ich meinen direkten Mitbewerbern schöne Links schenken?

Trotzdem sind einige Marken und Shops mit Hilfe ihres Affiliateprogramms in den Serps mächtig gestiegen und man hat sich gegenseitig auf die Schultern geklofft. Nun ist mir aber ein besonders dreister Fall aufgefallen und da denke ich mir, ob man die Affiliates eigentlich für dumm verkauft.

Hier mal der recht gute Aufstieg dieser Seite, ich nenne keine Namen oder urls.

sistrix

Quelle: Sistrix

Von bestenfalls einen SI von 12 ist man nun irgendwo bei 5. Bei einem echten Shop mit Lagerhaltung und vielen, vielen Angestellten schlucken da so manch Beteiligte. Schaue ich mir dann noch die Link-Aufbaugerschwindigkeit in den LRT an, so sieht man einen enormen Anstieg im März/April dieses Jahres, dann schwächt sich das wieder ab. Insgesamt verweisen über 200.000 Links von 1220 Domains auf die Seite – also eine Seiten-Ratio unter aller Sau. Klar, in den Feeds stecken auch um die 30.000 Produkte…

Okay, nun das. Heute erreicht mich eine Mail, in dem darauf hingewiesen wird, man möchte doch bitte alle Werbemittel mit einem nofollow-Tag versehen, Zitatanfang: „Mit dem Austausch des Codes stellst Du sicher, dass deine Seite von Google auch in Zukunft nicht als Spam eingestuft wird.“

Hallo? Aber es kommt noch besser:

„RÜCKMELDUNG

Sobald Du die Änderungen an deiner Seite vorgenommen hast, gib bitte durch Antwort auf diese E-Mail kurz Bescheid.

Bei Fragen wende Dich bitte unter partner@xxx-partnerprogramm-xxx.de direkt an mich.“

Das nenne ich mal Linkabbau für lau und verarsche deine Affiliates.

Was meint ihr dazu? Für mich eine Email, die nur so vor Verzweifelung strotzt…Ich hätte mir gewünscht einfach zu sagen: Hey, Google mag uns nicht mehr und ihr Affiliates seid Schuld. Sorry, Jahrelang haben wir euch hinters Licht geführt aber nun helft uns gefälligst wieder.

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SEOKomm 2013 – Da muß ich hin + SEOkomm/OMX Rabattcodes

Als ich Anfang 2011 von meiner Weltreise wieder kam, hatte ich bezüglich SEO-Networking einiges zum Aufholen. Gleich 7 Konferenzen besuchte ich, das tat gut alte Bekannte wiederzutreffen und natürlich viele neue Leute kennen zu lernen. 2012 wurden es dann schon weniger Konferenzen, 2013 wird es nach der fantastischen SEOCampixx vom fantastischen Marco nur noch die SEOKomm 2013 werden. Die SMX München hatte ich zeitbedingt verpasst, ansonsten habe ich gerade keinen Lust auf all die neuen und auch wiederkehrenden Konferenzen. Ohne einem der Veranstalter auf die Füße treten zu wollen – ihr macht alle eine klasse Arbeit in einer klasse Branche – aber für mich ists genug.

Ich schaue gerade etwas über den Tellerand, Richtung Usability oder Conversion-Optimierung. Nichtsdestotrotz freue ich mich wieder auf die kommende SEOKomm 2013 im schönen Salzburg. Die SEOkomm 2011 und auch 2012 waren eine Wucht. Tolle Location, tolle Speaker und eine problemlose Orga von Oliver und Christoph. Beide habe ich besser kennenlernen dürfen bei der SEOKomm Academy in Wien. Ich finde, das färbt auf die Veranstaltungen ab, wenn man die Macher dahinter besser kennt und schätzen gelernt hat. Warum ich also wieder nach Salzburg fahre: Lest einfach meine Recaps von 2011 und 2012.

Deshalb bin ich dieses Jahr besonders Stolz auch Blogpartner sein zu dürfen. Am Vortag der Seokomm (22.11.2013) findet erstmals die OMX statt (21.11.2013) – die „Online Marketing Experts“. Ich werde von beiden Events sicherlich Live (bzw. etwas zeitverzögert) berichten.

Inhaltsverzeichnis - das findest du hier

Rabattcodes für die SEOkomm und OMX

Und ihr könnt auch dabei sein und zusammen mit dem Earlybird-Tickets nochmals sparen. 50 EUR pro Veranstaltung gibts mit meinen beiden Codes extra (exkl MWst.). Wenn man sich für beide anmeldet, gibts insgesamt 150 EUR (exkl MWst.) extra!

SEOkomm Konferenzticket: REISES13 (hier bestellen)

OMX Konferenzticket: REISEO13 (hier bestellen)

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Natürlich habe ich Oliver gleich mal gefragt, warum es nun noch die OMX gibt. Hier seine Antwort:

„Gute Frage, Nils. Das will ich dir erklären:
Warum haben wir die OMX ins Leben gerufen? Wenn man sich so umhört, was unsere Firmen im kleinen Alpenstaat unter „Online Marketing Strategie” verstehen, wird einem oft ganz schwumrig. Eine Strategie kann man in den wenigsten Fällen erkennen: ein bisschen SEO da, ein bisschen AdWords dort und vielleicht eine Facebook Seite mit 1000 Fans, ein Twitter Account muss noch dazu, und das wars. Genau aus diesem Grund haben Christoph und ich beschlossen, auch hier einen „Bildungsauftrag“ in Österreich zu übernehmen. Die OMX wird in der gewohnten SEOkomm Qualität das Thema Online Marketing nach vorne bringen.“

Und was wird das neue auf der SEOKomm werden?

„Die Agenda wird heuer von den Besuchern mitbestimmt! Dabei setzen wir auf 2 Phasen: In der ersten kann jeder einen Vorschlag einbringen, was er sehen will. Bis Ende Juli präsentieren wir dann die Agenda, danach gibt es den Call-for-Speaker.“

Dazu kann man selbst noch Themen einbringen. Für die 5 besten Themen-Vorschläge gibts ein Gratis-Ticket für die Seokomm! Also schnell noch mitmachen, hier klicken!

Was man zu hören bekommen wird? Mediadonis Keynote sollte man nicht verpassen (2012 war einfach nur geil!), Karl Kratz und Marco Janck sind natürlich auch dabei. Allein wegen den beiden lohnt es sich…

Also, wir sehen uns!

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Reiseblogger sein und Geld verdienen?

Angetrieben durch den Blogartikel vom reisenden Patrick möchte ich auch mal meinen Senf dazu geben, ob und wie man als Reiseblogger Geld verdienen kann. Erst einmal: Ich kenne Patrick noch, als er eine Affiliate Marketing Agentur aufgebaut hat und sie später an den Nagel gehängt hat. Supercool und meinen Respekt hast du, das muß man sich trauen. Finde ich klasse, das Leben ist zu kurz um nur zu buckeln!

Und wie ich der Bloggerszene anmerke, wird das Thema Reisen, online arbeiten und Geld verdienen immer trendiger. Was z.B. die Conny macht oder der Sebastian und die Christine finde ich richtig, richtig klasse. Junge Leute wollen keinen 9 to 5 Job mehr, sondern arbeiten von unterwegs – wenn man die Möglichkeit hat. All diese Jungs und Mädels machen es vor: Es geht, wenn man flexibel ist und nicht unbedingt in 5Sterne-Hotels absteigen muß um „toll und hipp“ zu sein.

Brasilien

Sicherlich geht dieses Leben nur wenn man jung ist bzw. sich für solch ein Leben entscheidet bzw. sich in der Lebensphase befindet, wo man sich nicht unbedingt an einen Schreibtisch setzen will. Ich für meinen Teil habe mit dem „online arbeiten von unterwegs“ nicht abgeschlossen, es aber nach hinten geschoben. Ich befinde mich in solch einem Stadium, wo ich meine Freiheit schon wieder aufgegeben habe. Sesshaft geworden und die monatlichen Raten für meine Augsburger Stadtwohnung abzahlen (als Altersvorsorge!) heißt es doch wieder buckeln. Neben meinem Online-Job (siehe unten) habe ich auch einen saisonalen Offline-Job, da ist an rum-reisen eigentlich nicht zu denken. Aber bald wieder!

Kann man mit einem Reiseblog Geld verdienen? So viel, dass man davon Leben kann?

Ich sage klipp und klar: NEIN!

Ich bin zwei Jahre (von 2009 bis 2011) zusammen mit meiner Frau um die Welt gereist, wir haben 33 Länder besucht und in unserem Weltreise Blog der Gnomads über 500 Artikel geschrieben. Das war eine super Zeit und wir fühlten uns als „bezahlte“ Reiseblogger. Wir hatten in der besten Zeit mehr als 2.500 User pro Tag (ich glaube es waren in der Spitze 50.000 Unique User im Monat), verdienter aber nicht wirklich viel damit. In der Spitze waren es 1.000 EUR pro Monat, nicht genug um zu zweit davon leben zu können, selbst in günstigen Ländern. Dafür gab es einige Sponsorings wie unsere Ausrüstung oder eine Galapagos-Kreuzfahrt zum Selbstkostenpreis.

Und doch habe ich nach der Reise mehr Geld gehabt als vorher. Aber nicht von der Tätigkeit als Reiseblogger, sondern wegen den Verdiensten mit meinen anderen Projekten in den Bereichen Geschenken, Fußball und Auto. Meine Frau hat während der Weltreise den Reiseblog immer mehr übernommen, da ich mit meinen anderen Projekten soviel Arbeit hatte. Den Reiseblog zu betreuen war verdammt viel Arbeit und teilweise hat das Schreiben eines Blogartikels mal zwei bis drei Stunden (ohne Fotos) in Anspruch genommen.

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Als ich im März diesen Jahres auf der SeoCampixx in meinem Vortrag „Reisedomain projektieren und Steuern sparen“ an den Punkt „Monetarisierung“ kam und behauptete „Vergesst Affiliate im Reisebereich“ ging erst einmal ein Raunen durch den Raum. Es gibt Möglichkeiten der Monetarisierung einer Reiseseite, dazu gehören aber nicht das Verkaufen von Flügen, Hotels oder Mietwagen. Google Adsense oder gesponsorte Artikel gehören sicherlich zu den besseren Varianten. Erstes erfordert allerdings eine hohe Reichweite (diese ohne die Stammleser, da diese nichts anklicken), die zweite Möglichkeit lässt sich oftmals nicht mit dem Fluß und Stil der Blogartikel vereinen. Auch finde ich das Amazon-PP eher auf der dunklen Seite der Macht mit seinen 6 bis max. 8 % Provisionen – auch wenn dies durch den unheimlichen Brand richtig gut funktioniert. Dies sind aber immer nur Kleckerbeträge.

Es wird also schwer, doch es geht! Die Kunst ist es, die vorhandenen User richtig zu monetarisieren. Dies habe ich seit meiner ersten Webseite 1999 mit meinen vielfältigen Projekten gelernt – und kann es mir nicht mehr vorstellen einen Chef haben zu müssen.

Es macht viel Arbeit

Nach unserer Weltreise hatte das Interesse an unserem Weltreiseblog erheblich nachgelassen. Wir waren immer noch von den Eindrücken und Erlebnissen sowas von platt, dass wir monatelang nicht raus kamen. Unser Blog verwaiste immer mehr und somit kamen auch immer weniger User. Google mochte ab da an unsere Seite auch nicht mehr. Wem es etwas sagt: Von einem Sistrix-Index von über 3 steht er heute nur noch knapp über der 0,00. Okay, 500 User am Tag gibt es noch, geschrieben haben wir aber fast nichts mehr. Die Lust an diesem Projekt ist weg und es wäre langweilig von unseren Camping-Touren an den Gardasee zu erzählen.

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Was ich damit sagen will: Ein Blog will gepflegt werden, das macht Arbeit. Viel Arbeit. Wahrscheinlich einer der Gründe, dass viele Blogs vorzeitig sterben (das meint auch Sebastian).

Mein System des Geld verdienens und Bloggen…

…das erzählte ich im oben genannten Vortrag und darum geht es auch teilweise in meinem neuen Reise Ebook, welches in den nächsten drei Wochen erscheinen wird (Auf Google + hatte ich dies bereits angekündigt). Ursprünglich sollte es heißen „Reisen und Geld verdienen„. Da ich aber keinesfalls in eine unseriöse Ecke gedrängt werden wollte (und der Titel eigentlich unzureichend ist), heisst es nun „Reisen, online arbeiten und Geld verdienen„. Auf Fiverr.com hatte ich mehrere ebook-cover designen lassen. Dies hier fand ich nicht schlecht, es springt aber wieder auf den unseriösen Zug des schnellen Geldes auf und suggeriert, dass man leicht Geld verdienen könne.

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Stattdessen ist es nun dieses geworden:

eBookCover

Auf der Webseite http://www.reise-ebook.com/ kann man sich übrigens informieren lassen, wenn es fertig ist. Es ist gerade im Lektorat, die Fotos fehlen auch noch…

Wie sieht mein System aus?

Da ich nicht zuviel vorwegnehmen möchte, nur soviel: im Grunde geht es darum die besten Informationen zu den einzelnen Destinationen zu bieten. Wirklich die Besten und nichts abgeschriebenes, was man sonst überall findet. Und wer sagt denn, dass es nur auf einer Domain passieren muß? Ich habe zum Beispiel zu mehreren Ländern getrennte Domains und habe mir somit ein kleines, aber feines Netzwerk an Reiseseiten aufbauen können. Die Vorteile, dass ich eigentlich SEO bin, muß ich nicht erwähnen.

Bessere Möglichkeiten des Geld verdienens

Eigentlich war das, was ich gemacht habe, recht altbacken. Eine Reisewebseite mit unseren Erfahrungen, das alles in spannende Blogartikel verpackt und fertig. Selbst der Spiegel zählte uns zu den besten 10 Reiseblogs in Deutschland. Die „neuen“ sozialen Medien wie FB oder Twitter ließ ich links liegen, kostet zu viel Zeit und bringt nichts. Der Meinung bin ich übrigens heute auch noch, da ich die User auf meiner Seite haben wollte und nicht auf FB.

Conny, Sebastian, Patrick und Christine (siehe oben), nenne ich „The Next Generation“, da sie ihr Know How viel besser weiter geben und natürlich selbst nutzen. Das Blog-Camp ist eine klasse Idee, ebenfalls die Beratungsfunktionen, die Sebastian und Conny übernehmen. Gerhard aus Salzburg vermarktet seine Reisen durch visuelle Shows, die richtig gut ankommen.

Wie man sieht, muß man also über den Tellerand schauen und sich nicht nur alleine auf seine Webseite konzentrieren. Man muß selbst zur Marke werden, Reputation aufbauen und sich eine Bekanntschaft aufbauen. Dann kommen Beratungsaufträge, Sponsorings, Artikelaufträge fast von selbst. Wie auch im „offline“-Business zeigt sich, dass Networking nach wie vor das Salz in der Suppe ist.

In diesem Sinne, happy Travelling!

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Xovi goes WordPress

Nachdem man als Seo seinen Firefox-Browser zum echten Unikat aufrüsten kann, fangen nun die Toolanbieter so langsam an auch WordPress für sich zu entdecken. In Zeiten unzähliger Login-Prozeduren und Passwörter finde ich das nicht schlecht. Xovi nutze ich neben Sistrix und den Link Research Tools schon sehr lange, ich denke sogar von Anfang an. Preis-Leistung ist für solch eine One-Man-Show wie ich es bin unschlagbar. Ich finde es immer noch fatal, wenn man sich als ernsthafter SEO nur ein Tool leistet, sind doch die verschiedenen Sichtbarkeitsindexe so etwas von unterschiedlich, dass man sich nicht nur auf ein Tool verlassen sollte.


(Achtung: Aff-Tracking eingebaut 😉 )

Xovi hat nun sein angekündigtes SEO WordPress Plugin für das Backend veröffentlicht. Damit hat man den OVI-Sichtbarkeitsindex, die Rankings der Domain und auch die Keys aus dem täglichen Monitor im Blick ohne sich bei Xovi einloggen zu müssen. Auch Backlinks lassen sich anzeigen bzw. die Entwicklung der Domain hinsichtlich der Links. Somit benötigt man in diesem Fall auch die Xovi App nicht mehr, um sich für WordPress etwas eigenes zu bauen, wie ich es mir schon geplant hatte. Das Creditsystem bei diesen Abfragen bleibt da allerdings unberührt.

Vorteil: Alle Autoren bekommen die Daten zu Gesicht

Denn der große Vorteil liegt für mich auf der Hand: Vor allem bei Projekten mit weiteren Autoren kann ich diesen Personen eine Übersicht geben wie die Domain in Google (DE, AT, CH) bzw. Bing dasteht, wie die Rankings sich entwickeln und wo eben noch keine Rankings zu wichtigen Keys da sind. Bei meinen Fußball-News-Projekten habe ich nun das Plugin überall aktiviert um meinen Schreiberlingen etwas Hilfe an die Hand zu geben. Für mich ein echter Mehrwert, nun muß ich nur die Jungs dazu überreden sich die Daten auch ab und zu anzuschauen. Für mich selber ersetzt das Plugin allerdings nicht den Login ins Xovi-Backend.

So sieht das Xovi-Plugin aus

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Das war die SeoCampixx 2013 – mein Recap

Schneller als mir lieb war, ging die SeoCampixx 2013 am Müggelsee („Also kurz vor Polen“) vorbei. Kaum war ich am Donnerstag aufgeschlagen, ging es am Sonntag Abend auch wieder nach Hause – die Zeit verflog wie im Fluge, was ja an sich eine positive Sache ist. Auf den Punkt gebracht: Meine dritte Campixx die ich besuchen durfte war klasse, mit zwei kleinen „Aber!“. Die SeoCampixx gehört einfach zum Branchentreff Nummer 1 und sollte nicht links liegen gelassen vom ernsthaften Seo. Das Networking ist einfach genial, soviele „Gleichgesinnte“ auf einem Haufen, das findet man sonst nirgends. Und genau das macht die Campixx auch aus. Doch kurz zu den zwei kleinen „Aber“: zu voll (550 Teilnehmer) und die Sessions/Workshops blieben etwas hinter meinen Erwartungen zurück, jedenfalls viele von meinen besuchten. Dazu am Schluß noch etwas.

Vielen Dank (natürlich) an Marco Janck und seine Truppe, die mal wieder alles reibungslos organisierten – ich denke, dass alles so am Schnürchen läuft, dazu gehört akribische Vorbereitung. Aber es war ja schon die vierte (oder fünfte?) Seocampixx für Marco. Einfach klasse!

Besonders gut habe ich mich an den drei Mittagessen unterhalten mit Matze Hanske, der mich damals auf der Weltreise mit Texten versorgte, am Samstag mit dem Sascha aus Bamberch (mit Montiman kann man einfach über alles reden!) und dann am Sonntag, als ich (endlich) Kai Spriestersbach persönlich treffen konnte und wir uns über allerlei Themen austauschten. Allein diese Gespräche machen die Campixx zu dem, was sie ist.

Neu war der Next Level Day am Freitag, in dem einmal über den Tellerrand geschaut werden sollte, fern von SEO. Immer wieder gut, tatsächlich daran erinnert zu werden, dass es auch noch etwas anderes gibt… So ging es um „Kundenhirne zu manipulieren“ (Nils Kattau) oder dem Schwank aus Karl Kratz unternehmerischen Tätigkeiten aus 19 Jahre Selbständigkeit. Nach dem Mittagessen lauschte ich Marcell Becker von Ranking Check, der eine dreimonatige Auszeit nahm und über seine Erfahrungen sprach. Überraschend: Er reiste alleine, seine Freundin blieb zu Hause! 😉 Insgesamt eine erfrischene Präse mit ein paar guten Tipps, selbst für mich. Zusammen mit Axel Jack „Autoschieber“ war auch danach der Austausch über neue Reiseplanungsapps trip.it und Trips by Kayak ganz nützlich. Cool! Ebenso cool war der Einzelkämpfer-Workshop mit Markus Pfänder und Oliver Wenk, der in einer neuen closed Google+ mit allen 31 Teilnehmer endete. Hier wollen wir uns austauschen über Erfahrungen mit Freelancern und Dienstleistern sowie Empfehlungen aussprechen sowie über Probleme als Einzelkämpfer diskutieren wollen.

Foto: Oliver Wenk und Markus Pfänder

Einzelkämpfer-Workshop

Den ersten Tag schloß ich dann mit Eric Kubitz ab, der mich und viele andere nochmals daran erinnerte wie der richtige Aufbau eines guten Artikels aussieht. Sein Schema werde ich mir auf jeden Fall (klein) ausgedruckt an den Monitor bappen. Eine kleine Hausaufgabe gab es auch noch…Hier gehts zu seiner kleinen Schreibschule.

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Precap SeoCampixx 2013 – mein Workshop

Am kommenden Wochenende ist es wieder soweit: Die SeoCampixx 13 am Berliner Müggelsee (also kurz vor Polen) findet statt. 550 verrückte Seos treffen sich um in knapp 160 Sessions über allerlei Wichtiges und Unwichtiges zu diskutieren. Davor gibts am Freitag schon den „Next Level Day“, der unseren Seo-Horizont mit Themen rund um das Offline-Marketing erweitern soll. Ich bin gespannt und reise am Donnerstag mit der Bahn gen Berlin an. Leider war das Hotel wieder Ratz-Fatz voll, so dass ich also zu meiner 3.SeoCampixx im Pentahotel in Köpenick unterkommen muß. Nicht ideal, aber mei, ist eben so. Vielleicht haben die ja auch eine Sauna für abends. Auf jeden Fall wird das einer der wenigen Konferenzen dieses Jahr werden, ich halte es ebenfalls wie Eisy – die Seocampixx gehört zum Pflichtprogramm.

Mein Workshop „Reisedomain projektieren, Reisen und „von der Steuer absetzen“ – so geht’s“ findet am Sonntag früh ab 10 Uhr statt. Freue mich, wenn möglichst viele mir beiwohnen und lernen, wie man eine richtig geile Reiseseite aufbaut, diese steuerlich geltend machen kann und im Nachgang auch noch Geld damit verdient. Ich zeige einige Beispiele, die bei mir funktioniert haben – dabei muss man gar nicht alles selbst machen – ich bin da ja ein Meister des Outsourcings. Übrigens ist es meine erste Präsentation mit Apple Keynote – hoffentlich klappt das alles…

Es wird also was richtig Praktisches werden! Ich zeige natürlich auch einige Monetarisierungsansätze auf – Affiliate Marketing gehört da leider nicht dazu! Hier die erste und letzte Folie – zu sehen bekommt ihr natürlich auch einige eindrucksvolle Fotos meiner Weltreise – alleine deshalb lohnt es sich zu kommen. Eventuell gibt es hier dann nach der SeoCampixx die komplette Präsentation.

Reisedomain projektieren

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SEOkomm 2012 – Zitate, Sprüche & Recap

seokommSo, nach drei Tagen Salzburg bin ich wieder zu Hause in Augsburg. Die Seokomm 2012 war sehr lang, anstrengend aber letztendlich habe ich ein paar Learnings mitgenommen, für es sich gelohnt hat ins Nachbarland zu fahren. Und dann war da natürlich noch das Networking mit vielen netten und super Leuten, die ich schon lange kenne oder erst seit kurzem – da draußen laufen schon klasse Leute rum, auch wenn ich immer wieder von einigen nicht nur positiv überrascht bin – eigentlich ist diese SEO-Szene schon etwas eigenartig. Aber mei, das gehört auch dazu. Hauptthemen: Onpage-Optimierung, Content-Marketing, Google-Updates und natürlich Links.

Zunächst einmal ein paar Zitate und Sprüche, die mir auffielen:

„Menschen sind nachwachsender Rohstoff“ – Karl Kratz

„Google ist da häufig kaputt!“ – Marcus Tober

„Wer jetzt hier irgendwas mit SEO erwartet, der möge bitte den Raum verlassen“ – Torsten Hubert

„Nicht labern – machen!“ – Der Seonaut Marco Janck

seonaut

Wie schon in meinem SEOkomm Precap geschrieben, ging es für mich mit dem fanatastischen Karl Kratz los. „Welcome to the System“ oder „Planung von Online-Verkaufssystemen mit einfachen Landing Pages und soliden Systemen.“ Mit 314 Folien ließ Karl uns bis abends um halb 7 aufmerksam zuhören – WDF, IDF, Cookies und eben „Welcome to the System“. Wer seinen Artikel in der Website Boosting und dann auch am Freitag seinen Vortrag gehört hat, weiß, um was es ging. Super, jeder EUR hat sich gelohnt.

Seokomm Toolbattle – NAJA….

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